Widerstände verstehen – Warum Transformation oft am Framing scheitert

Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind. Wir sehen sie, wie wir sind.

Anais Nin

WENN WORTE WELTEN SCHAFFEN

Menschen reagieren nicht nur auf Inhalte, sondern auf Rahmen.
Ob ein Veränderungsprojekt als „Chance“ oder als „Bedrohung“ verstanden wird, hängt oft mehr von der Sprache ab als von den Fakten.
Ein falsches Framing kann Widerstände erzeugen, bevor überhaupt etwas passiert.


WIDERSTAND IST KEIN GEGNER

Viele Organisationen behandeln Widerstände wie Störungen, die man wegmoderieren muss.
Doch Widerstand ist oft ein Signal:
von Unsicherheit, von unklarer Kommunikation, von fehlender Beteiligung.
Wer diese Signale versteht, gewinnt wertvolle Hinweise für die Gestaltung der Transformation.


FRAMING BEWUSST NUTZEN

Transformation gelingt, wenn Führungskräfte bewusst mit Sprache umgehen:
klare Bilder, anschlussfähige Metaphern, ehrliche Botschaften.
Es geht nicht um Schönfärberei, sondern darum, Orientierung zu schaffen – ohne die Wirklichkeit zu beschönigen.


FAZIT

Widerstände entstehen selten aus Bosheit.
Meist sind sie die Folge von Rahmenbedingungen, die niemand bewusst gestaltet hat.


Mehr dazu im Werkzeugkasten: Widerstandsmanagement/Typologien; Spiral Dynamics


Willst du wissen, wie du durch das richtige Framing Widerstände in Energie verwandelst?  
Lass uns reden.